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Yschtutz, IischtutzHolzstapel zum AnfeuernZumeist feuchter Holzstapel, der nach dem Herunterbrennen des eigentlichen Feuerholzes in den Ofen gelegt wird, damit die noch vorhandene Glutwärme das feuchte Holz austrocknet und für den nächsten Tag leichter entflammbar macht. Die Glut wird vorgängig weit nach hinten gestossen, damit der Stapel nicht zu brennen beginnt. Beispiel: Ein Besucher betritt einen überheizten Raum und stellt lapidar die sinngemässe Frage: "Isch dr Yschtutz aacho?"
Dialekt:Yschtutz, Iischtutz
Deutsch:Holzstapel zum Anfeuern
Zumeist feuchter Holzstapel, der nach dem Herunterbrennen des eigentlichen Feuerholzes in den Ofen gelegt wird, damit die noch vorhandene Glutwärme das feuchte Holz austrocknet und für den nächsten Tag leichter entflammbar macht. Die Glut wird vorgängig weit nach hinten gestossen, damit der Stapel nicht zu brennen beginnt. Beispiel: Ein Besucher betritt einen überheizten Raum und stellt lapidar die sinngemässe Frage: "Isch dr Yschtutz aacho?"
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