Muotathaler Dialekt | Schriftsprache | Erläuterung | Foto | Audio |
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chäch | keck, quick, drall, fesch | mhd kec, quec ä chächä Maa, ä chächi Frau, äs chächs Meitli,chächä Schpäck, chächi Chriäsi, ä chächä Huuffä | ||
chächä | kräftiger werden | är hed gad schöön gchächät vgl Familienname Käch | ||
ärchächä | kräftiger werden | |||
Dänkmaal | Denkmal | Wo s ds Flüügärdänkmaal wägä 1938 hend wellä uufschtellä, hättids d Schächlär gäärä dävoorä ghaa, und di Hindärä dähindä (wägä dä Wiirtschaftä!) - dä hed üsä Vattär dr Voorschlag gmacht, mä sölls uf Redär tuä und ei Wuche dävoorä und ei Wuchä dähindä uufschtellä! | ||
nachächoo | nachkommen | (wörtlich, bildlich) magsch nachä? chuusch nachä? | ||
Quäcksilbär | Quecksilber | (queck = lebhaft > chäch) | ||
Sännchessi | das Sännkessi | grosser Kessel zum Chäsen Gletschermühle im Bürgelibach (Badebecken für Schächler) | ||
Schächlär | Schächler | Schächlär und Bödlämär | ||
Schattahalb | Schattenhalb | im Gegensatz zum Sunnähalb (wichtiger Unterschied in Ost-West-Tälern: Muotathal, Goldau-Arth, Schächenthal, Berner Oberland vgl. 3860 Schattenhalb/Meiringen BE D Schattähälblär sägid: äs siig im Winter viil schöönär vom Schattähalb i Sunnähalb durä luägä weder umkeert! | ||
Wiit-Toor | Weittor | Flurname Ds Baschä Seffi dr Beck hed im Rössli värzellt, är chönn etz äsoo viil Baschächräpfli uf Itaaliä schickä, as är nümmä chönn durs Ängg Toor, är müäss etz durs Wiit Toor durä! | ||
Zechä | Zehe(n) | mhd zeche zächä Zechä Zechänegel Zechächääs uf d Zechä trampä Zechä-Weh. am Aussterben (wie zächä) anderswo: Zee-e, Zeebe UR UW Zeechä | ||
zuächächoo | herzukommen | chum zuächä! |
Dialekt: | chäch |
Deutsch: | keck, quick, drall, fesch |
mhd kec, quec ä chächä Maa, ä chächi Frau, äs chächs Meitli,chächä Schpäck, chächi Chriäsi, ä chächä Huuffä | |
Dialekt: | chächä |
Deutsch: | kräftiger werden |
är hed gad schöön gchächät vgl Familienname Käch | |
Dialekt: | ärchächä |
Deutsch: | kräftiger werden |
Dialekt: | Dänkmaal |
Deutsch: | Denkmal |
Wo s ds Flüügärdänkmaal wägä 1938 hend wellä uufschtellä, hättids d Schächlär gäärä dävoorä ghaa, und di Hindärä dähindä (wägä dä Wiirtschaftä!) - dä hed üsä Vattär dr Voorschlag gmacht, mä sölls uf Redär tuä und ei Wuche dävoorä und ei Wuchä dähindä uufschtellä! | |
Dialekt: | nachächoo |
Deutsch: | nachkommen |
(wörtlich, bildlich) magsch nachä? chuusch nachä? | |
Dialekt: | Quäcksilbär |
Deutsch: | Quecksilber |
(queck = lebhaft > chäch) | |
Dialekt: | Sännchessi |
Deutsch: | das Sännkessi |
grosser Kessel zum Chäsen Gletschermühle im Bürgelibach (Badebecken für Schächler) | |
Dialekt: | Schächlär |
Deutsch: | Schächler |
Schächlär und Bödlämär | |
Dialekt: | Schattahalb |
Deutsch: | Schattenhalb |
im Gegensatz zum Sunnähalb (wichtiger Unterschied in Ost-West-Tälern: Muotathal, Goldau-Arth, Schächenthal, Berner Oberland vgl. 3860 Schattenhalb/Meiringen BE D Schattähälblär sägid: äs siig im Winter viil schöönär vom Schattähalb i Sunnähalb durä luägä weder umkeert! | |
Dialekt: | Wiit-Toor |
Deutsch: | Weittor |
Flurname Ds Baschä Seffi dr Beck hed im Rössli värzellt, är chönn etz äsoo viil Baschächräpfli uf Itaaliä schickä, as är nümmä chönn durs Ängg Toor, är müäss etz durs Wiit Toor durä! | |
Dialekt: | Zechä |
Deutsch: | Zehe(n) |
mhd zeche zächä Zechä Zechänegel Zechächääs uf d Zechä trampä Zechä-Weh. am Aussterben (wie zächä) anderswo: Zee-e, Zeebe UR UW Zeechä | |
Dialekt: | zuächächoo |
Deutsch: | herzukommen |
chum zuächä! | |